Wie das Handynetz den Winter überlebt

  • Mit eher ungewöhnlichen Werkzeugen sind unsere Field Service Techniker:innen aktuell im Einsatz. Um unseren Betrieb- und Wartungstätigkeiten in Österreich nachzukommen, muss der Großteil der Sendeanlagen im Vorfeld erstmal freigeschaufelt werden.

    Im Vergleich zu den städtischen Antennenanlagen wird der Zugang zu jenen am Berg gerade im Winter enorm erschwert. Genau diese Thematik bringen unsere aktuell rund 85 Mitarbeiter:innen im Operations & Maintenance Bereich zum Schwitzen.

    Unser Winterdienst

    "Um in alt bewährter Qualität unseren Betrieb- und Wartungstätigkeiten für die Mobilfunkbetreiber nachkommen zu können, darf aktuell ein Werkzeug nicht fehlen - die Schneeschaufel und der Schneebesen", so Bereichsleiter Wolfgang Hochgatterer und gibt einen kurzen Überblick über die wirklichen Gefahren bei winterlichen Verhältnissen. Die derzeitige Schneesituation beeinträchtigt die Zugänge zu den Stationen (Lawinengefahr, Tiefschnee,...). Zusätzlich sind viele Sendemasten durch die winterlichen Temperaturen vereist. Sollten sich Eiszapfen lösen, könnten unsere Techniker:innen und in weiterer Folge verbautes Equipment getroffen werden. Durch den Schnee an Antennen wird die Funkverbindung gestört, dies kann zu einem Ausfall von mehreren Stationen in dieser Region führen.

    Mit Touring-Ausrüstung zur Problemstelle

    Der Großteil der momentan auftretenden Störungen lässt sich via Fernwartung nicht beheben. An manchen Stationen heißt das für unsere Techniker:innen dann "Ski anschnallen". In Touring-Ausrüstung geht es mit Werkzeug und Gerätschaft zum Einsatzort. Immer im Gepäck - SCHNEESCHAUFEL und SCHNEEBESEN, um zu dem oft meterhoch eingeschneiten Equipment vordringen zu können.

    Jänner 2019

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